Der stille Killer

Der stille Killer

Leider gab es vor einiger Zeit ein trauriges Beispiel für eine von Aortendissektion betroffenen Frau, die tödlich endete. Auf Recherche hin nahm eine österreichische Journalistin Kontakt mit uns auf mit der Bitte um Unterstützung für einen Artikel.

Der Artikel ist am 17. November in der Österreichischen Kronen Zeitung erschienenen. Er beginnt so:

Wer einen Riss in der Aorta – eine sogenannte Dissektion – erleidet, kämpftautomatisch um sein Leben. Ein Fünftel der Patienten schafft es nicht einmal mehrins Krankenhaus. Krone+ erzählen gleich zwei Betroffene von jenen dramatischenStunden, die ihr Leben für immer verändern sollten.

„Als ich von der Patientin aus Oberösterreich gehört habe, dachte ich mir: Da hast du wirklich Schweingehabt“, spielt Angelika L. auf jenen tragischen Fall an, der landesweit Schlagzeilen machte. Wirerinnern uns: Am 14. Oktober verstarb eine 55-jährige Geschäftsfrau an einer sogenannten Stanford-A-Dissektion – einem Riss in der Wand der aufsteigenden Aorta – weil nicht rechtzeitig ein geeignetesKrankenhaus für sie gefunden werden konnte.

 

Es geht um Leben und Tod

Bei einem Aorten-Riss zählt jede Minute: 20 Prozent der Betroffenen schaffen es nicht einmal insSpital. Ohne adäquate Behandlung sterben bis zu 50 Prozent der Patienten innerhalb der ersten 48Stunden. Selbst nach einer erfolgreichen Operation liegt das Sterberisiko bei einer Stanford-A-Dissektion noch bei 20 Prozent. Bei Angelika L. führte eine Verkettung verschiedener Umstände dazu,dass sie heute noch am Leben ist.

 

Den vollständigen – sehr lesenswerten, sehr eindrücklichen – Beitrag können Sie hier als PDF-Datei herunterladen!