Beim achten Patiententag im Mai haben wir einen Fragebogen an die Teilnehmer*innen verteilt. Die Antworten aus den vier Rückmeldungen sind hier nachzulesen.

Fragen

1.
Haben Sie zum ersten Mal an einem Patiententag teilgenommen oder durften Sie schon den einem oder anderen Patiententag teilnehmen?

2.
Was hat Ihnen bei dieser Veranstaltung besonders gefallen?

3.
Was war aus Ihrer Sicht nicht so gelungen

4.
Fehlten Ihnen Informationen?

5.
Wünschen Sie sich etwas besonders vom HTTG-Team der Medizinischen Hochschule Hannover?

6.
Kommen Sie aus Hannover und wurden hier in der MHH operiert?

7.
Wie haben Sie von der Selbsthilfegruppe „die Aortis“ erfahren?

8.
Finden Sie diese Veranstaltung wichtig?

9.
Möchten Sie eine Anregung geben?

Antworten

1

zu 1.
Es war der erste Patiententag für mich, daher hat es mich sehr beeindruckt, wie groß die Resonanz war. Mit so viel Teilnehmenden hätte ich nicht gerechnet.

zu 2.
Besonders gut und hilfreich fand ich die fachlichen Hintergrundinformationen. Die Stände auf den Fluren, auf denen z.B. die Herzlungenmaschine erklärt wurde, sowie die Herstellung der Prothesen.

zu 3.
Da mir hier Vergleiche fehlen, möchte ich dazu nichts sagen.

zu 4.
Aus meiner Sicht hätten die Informationen der Nachsorge und des „Alltags danach“ ausführlicher sein können. Gerade im täglichen Leben werden die Einschränkungen und Defizite nach der OP erst im Laufe der Zeit deutlich
und es wäre hilfreich gewesen, diese bereits im Vorfeld zu kennen.

zu 5.
Weiterhin eine so gute Versorgung, sowie direkte Ansprechpartner (z.B. Heike Krüger als Koordinatorin).

zu 6.
Ich komme aus Hannover und wurde im Januar 2023 an der MHH operiert.

zu 7.
Da es eine geplante OP war, habe ich mich im Vorfeld versucht „schlau“ zu machen und bin dann über die Seite der MHH zu den Aorties gekommen.

zu 8.
Die Veranstaltung finde ich sehr wichtig für Betroffene und auch Angehörige. Wo gibt es sonst die Möglichkeit, sich so umfassend zu informieren? Die Aufklärung durch die behandelnden Ärzte, das eigene Lesen im Internet, ist einfach nicht so „präsent und nah dran“.

zu 9.
Gerne möchte ich noch einmal betonen, wie wichtig für mich in dieser Zeit die SHG ist. Nach der OP ist das Leben so sehr anders, das habe ich nicht erwartet. Umso mehr hilft es mir, von anderen Betroffenen zu erfahren, wie sie damit umgehen und mir aufzeigen, dass ich nun einen anderen Maßstab anlegen muss. Und dass das auch in Ordnung ist. 🙂

2

zu 1.
Ich nehme seit dem 4. Patiententag –Oktober 2017 – regelmäßig an den Veranstaltungen teil.

zu 2.
Ein sehr wertvoller Bestandteil ist (wie bei jedem Pat.-Tag) die Möglichkeit, mit dem Team der HTTG direkt in Kontakt zu treten, vor/nach den einzelnen Vorträgen.

zu 3.
Diesmal war/erschien es etwas konzeptlos (lag aber an kurzfristigen Absagen einiger Redner).

zu 4.
Nein, wüßte ich jetzt nicht.

zu 5.
Das die Veranstaltungsreihe „Patiententag“ auch in der Zukunft fortgeführt wird.

zu 6.
Ja, ich komme aus Hannover und meine OP hat in der MHH stattgefunden.

zu 7.
Nachdem ich post-op von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt wurde, habe ich durch MHH-Personal von der SGH erfahren.

zu 8.
Ja, absolut ! Es ist die perfekte Möglichkeit, über die Krankheit und damit in Zusammenhang stehende Themen zu informieren.
Die Nähe zum Team der HTTG ist klasse (siehe 2.), die SHG hat hier die Möglichkeit, sich Interessierten einmal vorzustellen.
Durch Gastredner können hier verschiedenste Themen für Betroffene erläutert werden.

zu 9.
Z.Zt. nicht, alles ok soweit.

Antworten

3

zu 1.
seit 2018 nehme ich – zusammen mit meiner Mutter – regelmäßig am Patiententag teil. Er hat uns jedes Mal neu inspiriert.

zu 2.
Dieses Mal fanden wir die Vorträge sehr interessant und haben uns auch während der Aortis Standarbeit über den persönlichen Austausch gefreut.

zu 5.
vom HMMTG-Team wünschen wir uns weiterhin eine gute Operationsarbeit und Betreuung und dass sie ihr Wissen weitergeben (Ausbildung) und die Öffentlichkeitsarbeit weiter anbieten.

zu 6.
ich komme aus Langenhagen/in der Nähe von Hannover und wurde am Valentinstag 2017 in einer Not Operation vom MHH Team mit einem Stent gerettet.

zu 7.
die Aortis habe ich auf dem Patiententag 2019 kennengelernt.

4

zu 1.
Es war mein 2. Patiententag.

zu 2.
Die Vorträge sind recht interessant. Schön daran ist, daß auch selbstbetroffene Medziner als Redner eingeladen werden.
Das diesjährige Highlight für mich war ohne Frage der Vortrag von Peter v. Sassen. Auch wenn er „nur“ mit einer Herzklappe betroffen ist.

zu 3.
? hmm, der selbstbetroffene Mediziner war leider nicht anwesend, da er auf einem parallel stattfindenden Kongress weilte.

zu 4.
Prof. Doc Martens war diesmal eingesprungen, da: siehe 3., Er sprach u.a. über „Fitness-Uhren“ und Wearables, welche die Vitalwerte eines Menschen am Handgelenk ermitteln können. Da gerade auch die Herz- u. Aorten-Spezis am „Puls der Zeit“ sind, wären solche Informationen, auch in Schriftform und regelmäßig interessant.

zu 5.

zu 6.
a) nein
b) nein, in Bad Bevensen

zu 7.
bei Recherchen zu meiner Erkrankung im Internet.

zu 8.
! unbedingt !  Der Patiententag ist ein Baustein zur Aufklärung und Transparenz und Information. Ebenso wie die Patientenbroschüre.

zu 9.
Die Vorträge sollten unbedingt in Schriftform erhältlich sein. Die Veranstaltung findet in einem modernen Hörsaal statt und viele der Vortragenden haben ihren Vortrag und Material präsentationstechnisch vorbereitet. Es sollte folglich möglich sein, eine Ausfertigung der PowerPoint-Präsentation zu erhalten.